Philip Zeschmann im Inforadio-Interview: Wie unser regionenübergreifendes Wassermanagement die regionale Trinkwasserknappheit angehen soll
Inforadio: „Das Wassermanagement in Brandenburg und die Trockenheit ist am Mittwoch ein Thema im Umweltausschuss. Der Landtagsabgeordnete Philip Zeschmann (BVB / FREIE WÄHLER) fordert ein gemeinsames Wassermanagement zwischen Berlin und Brandenburg und mehr Nutzung von Regenwasser.
Durch die Abnahme der Wasservorkommen könne nicht in allen Regionen garantiert werden, dass genug Wasser verfügbar ist, erklärt Philip Zeschmann von der Fraktion BVB / FREIE WÄHLER im Landtag Brandenburg. Das habe Auswirkungen auf kommunale Bauplanungen wie etwa den Neubau von Schulen, Wohngebieten oder Gewerbeflächen.
‚Was wir aber brauchen, ist eine Absicherung unser aller Trinkwasserversorgung.‘ Das müsse mittel- und langfristig sein. Daher fordert Zeschmann ein Wassermanagement zwischen Berlin und Brandenburg. Zunächst müssten dafür die Wasservorkommen und Bedarfe bilanziert werden. Danach müsse es um einen Ausgleich zwischen den Regionen gehen.
Außerdem spricht sich der Politiker dafür aus, mehr Regenwasser zu nutzen. Etwa durch eine vorgeschriebene Regenwassersammelanlage bei Neubauten und Förderprogramme für Bestandsbauten.“
Zum Inforadio-Interview „Zeschmann: ‚Brauchen Absicherung der Trinkwasserversorgung‘“